ÖBB Geschäftsbericht 2023

257 Konzern- abschluss Die Aufwendungen für Leistungen der Abschlussprüfer des Konzernabschlusses und der Einzelabschlüsse sind ebenfalls in den übrigen sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten und setzen sich wie folgt zusammen: 2023 2022 Gesamthonorar der Wirtschaftsprüfer in TEUR in TEUR Konzern- und Jahresabschlussprüfung 1.848 1.865 Andere Bestätigungsleistungen 120 189 Steuerberatung 35 216 Sonstige Leistungen 647 498 Gesamt 2.651 2.768 Die oben angeführten Aufwendungen für Abschlussprüfer beinhalten das Honorar für sämtliche im Konzern tätigen Abschlussprüfer. Auf den Abschlussprüfer des ÖBB-Konzerns entfallen folgende Aufwendungen: 2023 2022 Honorar des Konzernabschlussprüfers in TEUR in TEUR Konzern- und Jahresabschlussprüfung 567 567 Andere Bestätigungsleistungen 118 189 Steuerberatung 4 204 Sonstige Leistungen 130 227 Gesamt 820 1.187 Die Jahres- und Konzernabschlussprüfung beider Geschäftsjahre wurde von der Ernst & Young Wirtschaftsprüfungs- gesellschaft m.b.H. durchgeführt. Zusätzlich zur Abschlussprüfung wurden in den Geschäftsjahren 2023 und 2022 die Prüfungen des Nachhaltigkeitsberichts im Konzernlagebericht verrechnet. 11. Zinserträge und Zinsaufwendungen Das Zinsergebnis des ÖBB-Konzerns setzt sich wie folgt zusammen: 2023 2022 Zinsergebnis in Mio. EUR in Mio. EUR Zinserträge 49,1 42,7 Zinsaufwendungen -527,9 -457,0 Gesamt -478,9 -414,4 Die Zinserträge betreffen hauptsächlich solche aus Bankguthaben sowie Zinserträge aus Depots aus noch bestehenden oder ehemaligen Cross-Border-Leasing-Transaktionen sowie Negativzinsen in Höhe von rd. 9,7 Mio. EUR (Vj: rd. 8,8 Mio. EUR) aus aufgenommenen Darlehen. Die Erhöhung der Zinserträge ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen aus der Abzinsung langfristiger Rückstellungen. Die Zinserträge werden nach der Effektivzinsmethode erfasst. Die Zinsaufwendungen betreffen mit rd. 258,4 Mio. EUR (Vj: rd. 305,4 Mio. EUR) Anleihen. Darüber hinaus fallen Zinsaufwendungen für EUROFIMA-, OeBFA-Darlehen, für sonstige Kreditaufnahmen, für noch bestehende oder ehemalige Cross-Border-Leasing-Transaktionen und derivative Finanzinstrumente an. Von den gesamten Zinsaufwendungen wurden rd. 136,4 Mio. EUR (Vj: rd. 113,8 Mio. EUR) gemäß IAS 23 Zinsen auf Herstellungskosten qualifizierter Vermögenswerte aktiviert.